Politik

Alkounfall: Keine politische Konsequenz für ÖVP-Politiker

Nach dem Alkounfall des ÖVP-Bürgermeisters von Katsdorf (Bezirk Perg) und Wirtschaftsbunddirektors Wolfgang Greil wird es keine politischen Konsequenzen für ihn geben. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs mit der Landesgeschätsführung und Bezirksparteileitung.

Zumindest innerparteilich scheint die Fahrt auf dem Elektroscooter unter Alkoholeinfluss für Wolfgang Greil ausgestanden zu sein. 1,82 Promille hatte er am vergangenen Wochenende intus, als er auf der Heimfahrt von einem Weinfest in Katsdorf (Bezirk Perg) nach wenigen Metern gestürzt ist und sich am Auge verletzt hat.

Greil will Beitrag für sozialen Zweck leisten

Am nächsten Tag kamen noch aus dem Krankenhaus Einsicht und eine Entschuldigung des Bürgermeisters. Jetzt hat man die Alkofahrt auch innerparteilich zu den Akten gelegt. Und das nach Gesprächen mit der ÖVP Fraktion und den anderen Fraktionen im Katsdorfer Gemeinderat. Greil habe zugesichert, dass sich so ein Vorfall nicht mehr wiederholen werde und er werde einen Beitrag für einen sozialen Zweck leisten, heißt es dazu aus der Landespartei, die damit die Sache als erledigt ansieht.

Ob das auch die anderen Parteien so sehen, bleibt abzuwarten. In den jüngsten beiden Fällen, bei denen zwei Landespolitiker alkoholisiert gefahren waren, mussten beide ihr Landtagsmandat zurücklegen.