Das Symbol eines Einkaufskorbs leuchtet auf einer Computertastatur (gestelltes Foto).
APA/dpa/Jens BŸttner
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Wirtschaft

Online-Einkäufe nehmen laut Studie ab

Es wird weniger Online eingekauft, das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Handel, Absatz und Marketing der Johannes Kepler Universität. Demnach fließen nahezu neun von zehn Euro in Oberösterreich in Ladengeschäfte.

Das pandemiebedingte Online-Shopping-Hoch scheint vorbei zu sein. Kauften 2020 noch 720.000 Personen Online ein, so waren es vergangenes Jahr nur mehr 680.000. Das ist ein Rückgang um sechs Prozent. Der stationäre Einzelhandel bleibe der dominierende Einkaufskanal, so Ernst Wiesinger, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Oberösterreich.

Flache Wachstumskurve bei Online-Shopping erwartet

In Zukunft rechne man nur mehr mit einer flachen Wachstumskurve beim Online-Shopping. Während die Online-Einkäufe abnehmen, steigt hingegen die Nutzung des Internets. Laut der Studie nutzen 81 Prozent der Oberösterreicher zwischen 16 und 74 Jahren das Internet beinahe täglich. Social Media habe aber im Vergleich zu Beginn der Pandemie etwas an Bedeutung verloren, so die Ergebnisse der Studie.