An einem normalen Freitag werden – statistisch gesehen – 0,4 Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer tödlich verletzt, rund 0,5 seien es an einem Freitag, den 13. – also um knapp ein Viertel mehr, so Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ). Die Verkehrsabteilung des Landes habe alle Unfälle analysiert, die in den Jahren 2001 bis 2020 an einem Freitag passiert sind. Und sei zu dem Ergebnis gekommen, dass zwar etwas weniger Unfälle passieren, aber mehr Menschen dabei sterben.
„Abergläubische Menschen möglicherweise ängstlicher“
Steinkellner spricht von einem Anzeichen dafür, dass abergläubische Menschen möglicherweise an so einem Tag ängstlicher oder nervöser sind. Auch wenn ein Ausreißer bei den tödlichen Unfällen vorhanden sein mag, bestehe keine Signifikanz für eine tatsächliche Unglücksgefahr, so Steinkellner. Wer jedoch starke Nervosität und Angstzustände hinterm Steuer verspürt, der habe ein deutlich höheres Risiko, einen Unfall zu provozieren.