In knapp zwei Wochen soll der Gemeinderat den Flächenwidmungs- und Bebauungsplan beschließen.
„Großartige Verkehrsverhältnisse“
Bürgermeister Klaus Luger, SPÖ, spricht von einer Riesenchance für die weitere Entwicklung der Stadt, weil auch 5.000 Arbeitsplätze in unmittelbarer Bahnhofsnähe entstehen sollen: „Wir haben hier großartige Verkehrsverhältnisse. Ich bin überzeugt davon, dass der geplante Mix dort eine Chance ist, dass sich hochqualifizierte Arbeitskräfte, Firmen neuen Typus und wirtschaftsnahe Dienstleister dort ansiedeln. Das wird nach der Tabakfabrik der nächste Push in der Entwicklung der Stadt Linz sein.“
Bis zu 70 Meter hohe Gebäude geplant
Geplant sind elf Gebäude, bis zu 70 Meter hoch. in den neuesten Plänen sei die Grünfläche erhöht worden, etwa auf die Fläche des Linzer Hauptplatzes. Parkplätze soll es nur unterirdisch geben. Man hoffe darauf, dass die Bauarbeiten im Jahr 2024 starten und 2030 abgeschlossen werden können. Bauträger und damit Investor ist die Post.
Unterstützung der FPÖ
FP-Bezirksparteiobmann Stadtrat Michael Raml sieht in dem Projekt eine große Chance, „das Areal rund um den Hauptbahnhof weiter aufzuwerten“. Das Projekt werde die FPÖ-Zustimmung erhalten, denn die Post City bringe neue Arbeitsplätze nach Linz und halte gleichzeitig Auspendler in der Stadt.