Mit seinen zwei Hunden im Motorboot wollte der Fischer kurz nach Mittag im Attersee fischen, als er plötzlich aus dem fahrenden Motorboot fiel. Martin Eberl, Sprecher der Wasserrettung OÖ sagte gegenüber dem ORF Oberösterreich: „Leider Gottes war der Motor noch in Vollbetrieb, das Boot ist davongeschwommen und um den Mann herumgefahren. Bei dem eiskalten Wasser ist das natürlich eine lebensgefährliche Situation.“
Fischer wollte Hunde nicht im Stich lassen
An das nicht allzu weit entfernte Ufer wollte der Mann nicht schwimmen, weil er seine beiden Hunde im Boot nicht im Stich lassen wollte. Vier Wasserrettungen rückten aus, doch inzwischen konnte ein Augenzeuge das kreisende Motorboot mit einem Boots-Fender stoppen, vermutlich wickelte sich das Seil des schwimmenden Fenders um die Rotorblätter des Motors und brachten ihn zum Absterben. Der Fischer wurde aus dem Wasser geborgen, er und seine beiden Hunde kamen mit einem gehörigen Schrecken davon.
Warum der Motor nicht von selbst abgestorben ist, ist noch unklar, eigentlich gebe es Sicherheitsvorkehrungen, damit der Motor stoppt, so Eberl.