++ HANDOUT ++ OBER…STERREICH: NACHBARN RETTETEN KATZENBABYS NACH TOD DER MUTTER
PFOTENHILFE
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Chronik

Katzenbabys vor Erschlagen gerettet

Nachbarn haben im Innviertel drei Katzenbabys gerettet, nachdem die Mutter tödlich verunglückt ist. Sie hörten die Schreie aus einem Schuppen auf einem Hof im Bezirk Braunau und alarmierten den Halter. Der zeigte sich herzlos und empfahl die Katzenjungen zu erschlagen.

Die Nachbarn brachten die wenige Tage alten Tiere daraufhin zum Tierschutzhof der Pfotenhilfe nach Lochen am See (Bezirk Braunau), wie diese am Mittwoch berichtete.

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Behörde informiert

Die Aussage des Halters sei „nicht nur extrem schockierend, sie zeigt auch, dass dies dort nicht zum ersten Mal vorgekommen sein dürfte“, war Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler empört. Der Fall wurde der Behörde gemeldet. „Zudem handelt es sich bei ‚mutwilliger Tötung‘ gemäß §222 Strafgesetzbuch um ein Delikt, für das zwei Jahre Freiheitsstrafe drohen – genau wie bei dem ermordeten Hund in Altlengbach. Das dürfte manchen Menschen noch nicht bewusst sein.“

„Willi“, „Ostbahn“ und „Kurti“

Stadler zieht die drei Katzenbuben, die sie in Gedenken an den am Sonntag tödlich verunglückten Willi Resetarits „Willi“, „Ostbahn“ und „Kurti“ taufte, selbst auf, bis sie alt genug für eine Adoption durch tierliebe Menschen sind.

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Pfotenhilfe spricht sich für höhere Strafen aus

Die Pfotenhilfe forderte darüber hinaus Justizministerin Alma Zadic (Grüne) mit Nachdruck auf, den Strafrahmen für Tierquälerei schnellstmöglich auf drei Jahre anzuheben. „Denn Tierquälerei und -mord wird von der Bevölkerung sicher nicht als Bagatelldelikt empfunden und muss daher von der Politik und den Behörden endlich ernst genommen werden“, sagte Stadler.

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