Die seltsame Vandalismus-Serie im Rohrbach-Berger Pöschlpark begann am 11. März diesen Jahres. Da waren erstmals mehrere Sträucher beim öffentlichen Spielplatz in dem Park neben der Villa Sinnenreich umgesägt worden. Allerdings nicht von der Stadt- oder Parkverwaltung, sondern von einem Unbekannten.
Bäume und Sträucher blieben zurück
Dieses Vorgehen wiederholte sich bis Dienstag noch mehrmals. Insgesamt sieben große Haselnusssträucher und zwei Schlehenbäume – alle zwischen drei und vier Meter hoch – sind bisher von dem Unbekannten in dem Park umgesägt worden. Auf das Holz hatte es der Vandale nicht abgesehen, denn die gefällten Bäume und Sträucher blieben zurück. Die Bauhofmitarbeiter räumten sie weg.
Die Polizei bittet Zeugen, die eventuell jemanden beim Umschneiden gesehen haben und sich zunächst vermutlich nichts dabei gedacht hatten, sich zu melden.
Giftanschlag auf Bäume schon 2014
Schon im Mai 2014 war der Pöschlpark übrigens wegen eines Giftanschlages auf Bäume in die Schlagzeilen geraten. Damals hatte ein Unbekannter in fünf große Bäume jeweils etwa zehn Löcher gebohrt und eine giftige Substanz in die Stämme gespritzt, sodass an allen betroffenen Pflanzen das Laub verdorrte. Der Baumvergifter konnte bisher nicht ausgeforscht werden.