Gericht Wels von außen
laumat.at/Matthias Lauber
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Gericht

Prozess: Tödlicher Unfall mit Rettungsauto

Weil er ein Rettungsauto gerammt hat, und dabei eine Frau gestorben ist, muss sich ein Alkolenker am Mittwoch in Wels vor Gericht verantworten. Dem 41-Jährigen drohen bis zu drei Jahre Haft, wegen grob fahrlässiger Tötung beziehungsweise fahrlässiger Körperverletzung.

Mit rund einem Promille hat sich der Angeklagte letztes Jahr Anfang November vormittags ins Auto gesetzt. Geendet hat die Fahrt in einer Tragödie. Der 41-Jährige soll in Krenglbach im Bezirk Wels-Land in einer langgezogenen Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Dort ist er ungebremst frontal in ein entgegenkommendes Rettungsauto geprallt.

83-Jährige verstarb im Krankenhaus

Beide Autos wurden durch die Luft geschleudert. Im Einsatzfahrzeug befanden sich fünf Menschen, darunter auch zwei Patienten, beide über 80. Für die 83-jährige Frau hat der Unfall tödlich geendet. Sie wurde so schwer verletzt, dass sie im Krankenhaus verstarb. Der Mann wurde beim Zusammenstoß ebenfalls verletzt, genauso wie die beiden Rotkreuzmitarbeiter Anfang 20.

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Frontalzusammenstoß mit Rettungswagen
Team Fotokerschi
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Bis zu drei Jahre Haft

Einer der beiden, der Einsatzlenker, musste damals von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug geschnitten werden. Auch der Angeklagte wurde bei dem Unfall verletzt – ihm drohen bis zu drei Jahre Haft.