Bei einer Nachschau vor Ort fanden die Beamten in einem Waldstück die Kadaver von insgesamt 15 Gänsevögel vor. Zumindest zwei der Tiere wiesen dabei laut Polizeibericht Merkmale einer Tötung – einen Genickbruch – auf.
Eines der Tiere wies auch Spuren einer Schussverletzung auf, so der Jäger gegenüber dem ORF Oberösterreich. Laut ihm könnten die toten Vögel dort schon ein bis zwei Tage gelegen haben. Die Frage, die sich stellt: Wer hat die toten Tiere dort abgelegt und warum. Eine Vermutung der Jägerschaft Freinberg: Die Tiere könnten von jemanden gehalten worden sein. Sie könnten krank geworden sein und der Halter habe die Tiere quasi von ihrem Leid erlöst, so eine Theorie. Eine andere: Dem Tierhalter könnte die Pflege zu viel geworden sein und er hat die Tiere getötet und im Wald entsorgt. Das sind wie gesagt nur Spekulationen, die derzeit in der örtlichen Jägerschaft angestellt werden.
Vögel werden untersucht
Die toten Vögel werden nun von einem Tierarzt untersucht. Bei den Vögeln handelt es sich um einen Höckerschwan, fünf Schwarzhalsschwäne, ein Trauerschwan und acht Enten verschiedener Rassen. Zwei der Tiere waren beringt. Diese Ringe wurden von der Polizei sichergestellt. Es wurde Anzeige wegen Tierquälerei gegen unbekannte Täter erstattet.