Fahrrad-Anhänger (KIKI) mit zwei Kindern drin, ein Vater sitzt auf dem Rad davor
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Tourismus

Buchungslage zu Ostern aussichtsreich

Optimismus herrscht in der heimischen Tourismusbranche, der April gilt neben dem Februar mit den Semesterferien als wichtigster Monat im Winterhalbjahr. Erstmals seit 2019 gibt es keine Lockdowns. Das, so hofft man, wirkt sich bei den Gästeankünften aus.

Am meisten leidet bis jetzt die Stadthotellerie, wo die Auslastung immer noch 30% unter der Zeit vor der CoV-Pandemie liegt. Sehr gut geht es dem Wellnessbereich. Beim Freizeit- und Radtourismus spielt das Wetter eine Hauptrolle, was sich auch in den Gästeankünften in der Karwoche niederschlagen wird.

Buchungslage zu Ostern aussichtsreich

Nach zwei Jahren Pandemie blickt man im Tourismus optimistisch auf die bevorstehenden Osterferien. Der April ist für die Betriebe ein besonders wichtiger Wirschaftsfaktor.

Buchungen für Radurlaub besonders kurz

Aber ganz generell habe sich das Buchungsverhalten seit Pandemiebeginn deutlich verändert, so Gerold Royda, Sprecher der Hotellerie in der Wirtschaftskammer Oberösterreich (WKOÖ) im ORF-OÖ-Interview am Freitagabend. „Also langfristige Buchungen sind kaum mehr vorhanden“, so Royda. Beim Radtourismus ist das Wetter maßgeblich und „ganz, ganz kurzfristig – wirklich von einem Tag auf den anderen, was natürlich unsere Betriebe durchaus vor Probleme stellt“.

Die Urlauber und Urlauberinnen kämen, wenn man das Ausland betrachtet, hauptsächlich aus Deutschland und Tschechien – die Überseemärkte seien angepeilt, „aber das ist natürlich noch ein langer Weg“.