Man muss sich laufend abstimmen, so Landeshauptmann Stelzer, der am Dienstag Landespolizeidirektor Andreas Pilsl, Rot-Kreuz-Präsident Walter Aichinger und Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) ins Linzer Landhaus einlädt. Von der Polizei erwartet sich Stelzer einen aktuellen Bericht, wie man mit der Registrierung der Flüchtlinge vorankommt. Hier hatte es auch Kritik gegeben. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat zuletzt bekannt gegeben, dass mehr Registrierungsgeräte ausgegeben werden.
Mehr als 1.300 Flüchtlinge privat vermittelt
Laut Polizeidirektor Pilsl werde die Registrierung auch auf die Bezirke ausgerollt. Ob ausreichend Unterkünfte für die Flüchtlinge vorhanden sind, soll mit dem Rotem Kreuz und Soziallandesrat Hattmannsdorfer besprochen werden. Weitere Details sind im Vorfeld des Rates nicht durchgedrungen.
Laut dem Land OÖ sind 672 Flüchtlinge aktuell in Oberösterreich in der Grundversorgung, in den Quartieren gibt es eine Kapazität für 1.600 Menschen. Mehr als 1.300 sind privat vermittelt worden.