Um 10.00 Uhr fand die Begehung der Baustelle statt. Stein des Anstoßes war ein Keller unter der Haupttribüne. Der soll größer gebaut worden sein als in den Plänen vorgesehen, weshalb die Linzer Baubehörde einen Baustopp verhängte. Aus Sicht des Fußballvereins ein „unverhältnismäßiger und damit rechtswidriger Schritt“.
Bau kann fortgesetzt werden
Aus dem Linzer Magistrat hieß es am Montag hinter vorgehaltener Hand, dass man den Bau dieses Kellers so nicht erlauben werde. Aber der Bau des Stadions könne fortgesetzt werden. Zu Mittag folgte dann noch ein schriftliches Statement des Magistrats:
„Aufgrund einer fehlenden Bewilligung für den Kellerbau musste der Stadionbau für ein paar Tage eingestellt werden. Nach einem Lokalaugenschein am heutigen Vormittag ergab sich ein rasches Ergebnis durch die Behörde. Die für morgen geplante Entscheidung konnte durch die Bau- und Bewilligungsbehörde bereits kurz nach der Begehung getroffen werden. Der LASK erhielt unmittelbar danach die Information.“
Der Fortsetzung des Baus stehe nun nichts mehr im Wege, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). "Alle weiteren Bewilligungen liegen derzeit zur rechtlich fachlichen Prüfung vor. Es war uns jedenfalls ein Anliegen, hierbei eine rasche Lösung herbeizuführen“, betont Luger.