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Ukraine-Konflikt

Streetfood-Spendenaktion in Linz

Ein Herz für die Menschen aus der Ukraine zeigen knapp 30 Linzer Gastronomen sowie Zulieferer, etwa Bäckereien und Weinhändler. Sie stellen am Sonntag Speisen, Getränke und ihre Arbeitsleistung gratis zur Verfügung, um Geld für Hilfsgüter für die Opfer des Krieges zu sammeln.

Vor den Lokalen, die meisten davon in der Linzer Altstadt, werden die Streetfood-Häppchen angeboten – und teilweise an Ort und Stelle frisch zubereitet. Der Reinerlös aus dem Speisen- sowie dem Getränkeverkauf geht gänzlich an „Support Ukraine Now Upperaustria“. Dieser Verein ist vom Oberösterreicher Thomas Brunner gegründet worden, der seit etlichen Jahren einen Landwirtschaftsbetrieb in dem nun vom Krieg gebeutelten Land betrieben hat, und mit seiner Familie nach Oberösterreich geflüchtet ist.

Bezahlung nur mit Bargeld möglich

Mit dem Geld werden in erster Linie haltbare Lebensmittel sowie Arzneimittel gekauft, die dann teilweise vom Verein selbst, teilweise von Logistik-Unternehmen in die Ukraine gebracht werden. Damit soll vor allem die Bevölkerung in den Städten versorgt werden. Direkt nach der Veranstaltung, die von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr dauert, soll das Geld an den Hilfsverein übergeben werden. Deshalb gelte „Cash Only“, es könne also nur mit Bargeld bezahlt werden, so der Initiator und Caterer Markus Fuchs.

Kochen für den Frieden in Bad Goisern

Bereits am Samstag wurde auch in Bad Goisern (Bezirk Gmunden) für den Guten Zweck gekocht. Mehrere Gastronomen taten sich hier ebenfalls zusammen, um mit ihren Speisen Spenden für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu sammeln. Lesen Sie mehr in Kochen für den Frieden in Bad Goisern (ooe.ORF.at)