Zapfhahn Tankstelle
ORF.at/Christian Öser
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Verkehr

Tipps für Sparen beim Autofahren

Angesichts der hohen Treibstoffpreise erklärt der Autofahrerklub ARBÖ einmal mehr, wie man beim Tanken und Fahren sparen kann. Am günstigsten sind die Treibstoffpreise Montagvormittag. Und mit dem richtigen Fahrstil, könne man bis zu 15 Prozent Sprit sparen.

Viel Neues ist es nicht, woran da erinnert wird – angesichts der Treibstoffpreise oft jenseits der Zwei-Euro-Marke aber sollte man sich die wichtigsten Ratschläge durch wieder einmal zu Herzen nehmen. Und die lauten: den Motor nach dem Starten nicht warmlaufen lassen, den Reifendruck kontrollieren, bremsende Elemente wie Dachträger oder Dachboxen jetzt nach dem Winter abmontieren und einfach vorausschauen fahren, um nicht unnötig bremsen und beschleunigen zu müssen – etwa vor roten Ampeln oder in Kolonnen.

Spritpreiserhöhungen immer um 12.00 Uhr

Und wann tankt man am „günstigsten“? Sonntag und Montagvormittag. Denn Tankstellen dürfen nur einmal am Tag die Preise erhöhen und zwar um 12.00 Uhr. Gesenkt werden darf der Spritpreis immer, findet aber derzeit kaum statt, auch wenn der Rohölpreis zuletzt ein wenig nachgegeben hat. Sprit wird vor dem Wochenende immer teurer und sinkt dann im Laufes des Wochenendes – darum eben am Sonntagnachmittag oder Montagvormittag tanken. Verglichen mit dem Spritpreisen vor drei Monaten kostet eine Tankfüllung laut Arbö derzeit um mindestens 30 Euro mehr.