FFP2 Maske
PixelboxStockFootage – stock.adobe.com
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Coronavirus

Ärztekammer rät zum Maskentragen

Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen ist gerade in Oberösterreich unverändert hohem Niveau. So gab es bis Sonntagfrüh innerhalb von nur 24 Stunden 6.230 Neuinfektionen. Die Ärztekammer rät, weiterhin FFP2-Masken zu tragen.

In einem Krankenhaus müssen derzeit 413 Patienten auf Normalstationen behandelt werden, das sind um 32 mehr als am Samstag. 24 Menschen liegen Covid-19 in einer Intensivstation.

54.273 aktiv nachweisbare CoV-Fälle sind in der Statistik des Landeskrisenstabes bis Sonntag registriert worden. Auch österreichweit sind die Zahlen erneut gestiegen – und zwar auf 384.363 aktive Fälle.

Impfschutz in OÖ bei 65 Prozent

2.840 Impfungen wurden am Samstag in Österreich injiziert. Insgesamt haben laut den Daten des E-Impfpasses 6.808.151 Personen bereits zumindest eine Impfung erhalten. 6.236.958 Menschen und somit 69,5 Prozent der Österreicher verfügen über einen gültigen Impfschutz. In der Impfstatistik der Ministerien steht Oberösterreich unverändert am Schluss der Tabelle. Die Schutzrate ist mit 65 Prozent die niedrigste in ganz Österreich.

Niedermoser: FFP2 für Eigenverantwortung nutzen

Der Präsident der Ärztekammer Oberösterreich, Peter Niedermoser appelliert an die Eigenverantwortung der Bürger und rät, trotz der gelockerten Maßnahmen auch weiterhin überall dort eine FFP2-Maske zu tragen, wo viele Menschen in geschlossenen Räumen zusammenkommen.

Gratistests „nicht mehr für alle zu jeder Zeit“

Geht es nach Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), sollen die kostenlosen CoV-Tests „nicht mehr für alle zu jeder Zeit“ verfügbar sein. Schließlich seien die Kosten der Tests „gewaltig“, auch im Verhältnis zur Beschaffung der Impfstoffe. Für besonders vulnerable Gruppen oder den Pflegebereich könne es sie aber weiter geben, sagte Brunner heute in der ORF-„Pressestunde“. Mehr in Brunner: Gratistests „nicht mehr für alle zu jeder Zeit“ (news.ORF.at)