Aus der Ukraine geflüchtete Menschen in einem Zelt in Medyka, im Osten Polens an der Grenze zur Ukraine. (1.3.2022)
Refugees rest in a tent at the border crossing in Medyka, eastern Poland as refugees continue to arrive from Ukraine on March 1, 2022. – Overall, more than half a million people have fled Ukraine since its Soviet-era master Moscow launched a full-scale invasion on February 24, with more than half fleeing into neighbouring EU and NATO member Poland, the United Nations said on February 28, 2022. (Photo by Wojtek RADWANSKI / AFP) – 20220301_PD6953 – Rechteinfo: Rights Managed (RM) Nur für redaktionelle Nutzung! Werbliche Nutzung erfordert Freigabe: bitte schicken Sie uns eine Anfrage.
WOJTEK RADWANSKI / AFP / picturedesk.com
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Ukraine-Krieg

Zahl der Flüchtlinge schon verdreifacht

Oberösterreich bereitet sich auf deutlich mehr Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Schon in den vergangenen beiden Tagen hat sich die Zahl der Schutzsuchenden bei uns im Bundesland verdreifacht, so das Land OÖ am Freitag. Das Rote Kreuz schickt Trinkwasserexperten in die Ukraine.

Mehr als 100 Ukrainerinnen und Ukrainer werden bereits in den Notschlafstellen des Landes versorgt. Für das Wochenende erwartet Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) eine weitere Zunahme.

650 Schlafplätze hält das Land in jetzt mehreren Quartieren bereit. Zusätzlich zu den bisherigen vier Unterkünften, komme jetzt eine fünfte in Freistadt dazu, weil damit gerechnet wird, dass Flüchtlinge auch über Tschechien einreisen.

Georg Ecker, Trinkwasserexperte
Markus Hechenberger
Georg Ecker

Rotes Kreuz schickt Trinkwasserexperten

Das oberösterreichische Rote Kreuz (RK) schickt, gemeinsam mit einem Team des Internationalen RK-Komitees, einen Trinkwasserexperten ins Kriegsgebiet. "Für uns hat jetzt oberste Priorität Geflüchtete mit Wasser versorgen, so der Welser Georg Ecker in einer Aussendung.

Die Helfer erst im westlichen Teil des Landes nahe der Grenze sicherstellen, dass die vielen dort ankommenden Flüchtlinge mit Trinkwasser versorgt sind. Dann sollen sie sich weiter nach Osten wagen, wo durch den Krieg Wasserleitungen zerstört sind, hieß es.