Mehr als 100 Ukrainerinnen und Ukrainer werden bereits in den Notschlafstellen des Landes versorgt. Für das Wochenende erwartet Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) eine weitere Zunahme.
650 Schlafplätze hält das Land in jetzt mehreren Quartieren bereit. Zusätzlich zu den bisherigen vier Unterkünften, komme jetzt eine fünfte in Freistadt dazu, weil damit gerechnet wird, dass Flüchtlinge auch über Tschechien einreisen.

Rotes Kreuz schickt Trinkwasserexperten
Das oberösterreichische Rote Kreuz (RK) schickt, gemeinsam mit einem Team des Internationalen RK-Komitees, einen Trinkwasserexperten ins Kriegsgebiet. "Für uns hat jetzt oberste Priorität Geflüchtete mit Wasser versorgen, so der Welser Georg Ecker in einer Aussendung.
Die Helfer erst im westlichen Teil des Landes nahe der Grenze sicherstellen, dass die vielen dort ankommenden Flüchtlinge mit Trinkwasser versorgt sind. Dann sollen sie sich weiter nach Osten wagen, wo durch den Krieg Wasserleitungen zerstört sind, hieß es.