Mischwald
ORF/sk
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Chronik

Tödlicher Forstunfall im Mühlviertel

Ein 59 Jahre alter Mühlviertler ist in einem Wald in Gramastetten (Bezirk Urfahr-Umgebung) von einem Wurzelstock erschlagen worden. Er war dabei eine entwurzelte Esche zu zerteilen.

Der Forstarbeiter hatte nicht alleine gearbeitet, er war am Donnerstag gemeinsam mit vier weiteren Männern in dem Wald in Gramastetten mit Forstarbeiten beschäftigt. Das Unglück passierte, als der 59 Jahre alte Mühlviertler gerade in einem sehr steilen und unwegsamen Waldstück arbeitete. Er durchschnitt bei einer entwurzelten Esche den rund 40 Zentimeter dicken Stamm, um ihn vom Wurzelstock zu trennen. Der Wurzelstock löste sich und traf den Mann, so die Information der Polizei.

Arbeiter hob mit Seilwinde Wurzelstock weg

Einer der anderen Forstarbeiter bemerkte den Unfall und hob den Wurzelstock mit einer Seilwinde an, um den Mühlviertler zu befreien. Die Verletzungen waren jedoch zu schwer. Der Mann starb laut Polizei noch an der Unfallstelle.