Mitarbeiterinnen der Covid-Station ziehn sich Schutzkleidung an
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Omikron: Spitze bei Normalstationen in OÖ erreicht

In Oberösterreich dürfte laut Simulationsforscher Niki Popper diese Woche die Spitze der Omikron-Welle bei den Normalstationen in den Spitälern erreicht sein.

Bei den Belegzahlen der Intensivbetten rechnet er hingegen erst in zwei bis drei Wochen mit dem Erreichen des Höchststandes. Am Donnerstag befanden sich laut Krisenstab 332 Erkrankte und damit vier weniger als am Vortag auf Normalstationen, dafür mussten mit 35 Patienten um vier mehr intensivmedizinisch betreut werden.

Subtyp BA.2 verlangsamt Abschwung

Jeden Donnerstag erstellt Popper für das Land Oberösterreich eine Prognose zur Entwicklung von Corona. Diesmal ging er davon aus, dass die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz von 2.171 bis Mitte März auf rund 1.500 zurückgehen werde. Der Abschwung verlaufe wegen des Subtyps BA.2 jedoch langsamer. Außerdem ziehe jene Variante des Virus die Gesamt-Omikron-Welle in die Länge, was auch zu einer längeren Belegung der Normalstationen führe, informierte das Büro von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) nach der Besprechung.