Garagenbrand in Reichenau im Mühlkreis
Freiwillige Feuerwehr Reichenau
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Chronik

Wasserleitung dämmt Brand ein

Ein brennender Kleinbus hat in der Nacht auf Dienstag zu einem Feuerwehreinsatz in einer Garage in Reichenau im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) geführt. Eine geschmolzene Wasserleitung dürfte Schlimmeres verhindert haben.

Ein 47-Jähriger hatte bis zum frühen Abend an seinem Kleinbus gearbeitet. Im Bereich des Motorraumes dürfte dann ein Brand entstanden sein, heißt es bei der Polizei. Das Feuer breitete sich in den folgenden Stunden aus. Gegen 1.30 Uhr haben drei Bewohnerinnen das Feuer bemerkt. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Flammen bereits auf das Garagentor übergegriffen.

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Garagenbrand in Reichenau im Mühlkreis
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Garagenbrand in Reichenau im Mühlkreis
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Hausbesitzer versuchte zu löschen

Der Hausbesitzer versuchte mit Feuerlöschern, den Brand zu bekämpfen. Drei Feuerwehren gelang es schließlich, die Flammen rasch unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Durch die enorme Rauchentwicklung konnten die rund 20 Feuerwehrleute nur unter Atemschutz löschen.

Geschmolzene Wasserleitung als Helfer

Dass kein Großbrand ausgebrochen ist, dürfte einem Zufall zu verdanken sein, denn direkt oberhalb des brennenden Wagens ist eine Wasserleitung verlaufen. Diese ist geschmolzen und das austretende Wasser hat geholfen, den Brand zu löschen. Umliegende Garagen und das Haus sind unbeschädigt geblieben. Es wurde niemand verletzt. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache laufen, so die Polizei.