Leihen statt kaufen – für immer mehr Wintersportler ist das eine komfortable Alternative. Man muss sich nicht um die Pflege der Ski oder des Snowboards kümmern und kann außerdem jedes Jahr aus den aktuellen Modellen auswählen. Wie tief man für das Ausleihen der Ausrüstung in die Tasche greifen muss, ist alledings sehr unterschiedlich. Für Carvingski der Mittelklasse zahlt man in Oberösterreich laut AK-Konsumentenschützern zwischen 15 und 28 Euro pro Tag. Borgt man sich Ski und Stöcke sechs Tage lang aus, sind die Unterschiede noch größer: 54 Euro verlangt der billigste Anbieter – mehr als doppelt so viel, nämlich 125 Euro, der teuerste.
Gesamtpaket: Auch Helm mitunter gratis dabei
Bei den Verleihern innerhalb eines Skigebiets liegen die Preise zwar meist enger beisammen, trotzdem kann man bei einem Vergleich auch hier sparen. Zudem sollte man das Gesamtpaket beachten, betont die AK: manchmal kann zusätzlich ein Helm gratis ausgeborgt werden, und nicht bei allen Anbietern ist eine Versicherung inkludiert, für den Fall dass die Ausrüstung beschädigt wird. Wer vorab online bucht, kann in vielen Fällen übrigens nicht nur Geld sparen, sondern geht auch auf Nummer sicher, dass die gewünschte Ausrüstung tatsächlich vorhanden ist.