Ganz genau 5.057 Covid-Neuansteckungen meldet der Krisenstab des Landes an diesem Montag. Das sind zwar nur etwa 140 mehr als vor einer Woche, aber dennoch ein neuer Rekordwert für einen Montag und ein Zeichen, dass die Omikron-Welle in Oberösterreich noch nicht begonnen hat nachzulassen. Österreichweit sind aktuell 350.419 Menschen nachweislich infektiös, das sind knapp vier Prozent der Gesamtbevölkerung. In Oberösterreich sind es derzeit 41.715 aktive Fälle.
Deutlicher Zuwachs auf Normalstationen
Das wirkt sich auch weiterhin in den Spitälern aus, wo die Zuwächse durch Covid-Infizierte im Wesentlichen auf den Normalstationen verzeichnet werden. Erneut kommen am Montag neun infizierte Patientinnen und Patienten auf den Normalstationen dazu, wodurch aktuell wieder 272 Betten belegt sind. Vor einer Woche waren es noch rund 100 Covid-Erkrankte weniger, was den Anstieg besonders deutlich macht. Auf den Intensivstationen werden derzeit 26 Betten gebraucht, drei mehr als noch am Wochenende.
Höchste Inzidenz in Rohrbach
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell in keinem einzigen oberösterreichischen Bezirk unter 2.300. Spitzenreiter ist nach wie vor der Bezirk Rohrbach, mit einer Inzidenz von 3.604, gefolgt vom Bezirk Grieskirchen mit 3.337 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.