Tisch wir gedeckt in einem Gasthaus
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Coronavirus

Gastro: Erleichterung über Lockerungen

Eine spätere Sperrstunde, sowie zurück zu 3-G in Handel, Gastronomie und auch bei Veranstaltungen: All das soll im Februar stufenweise kommen. In den Gast- und Veranstaltungshäusern begrüßt man die neuen Regelungen und rüstet sich bereits für die Gäste.

Für die Gastronomie seien diese Lockerungen ein kleiner Lichtblick. Der Wirtesprecher Thomas-Mayr Stockinger ist erleichtert: „Wir müssen dann den Gästen während des Essens, das Essen nicht mehr wegnehmen, um pünktlich zusperren zu können.“ Dass auch Veranstaltungen mit 50 Personen wieder möglich sein werden, mache es wieder praxisgerechter, so Mayr-Stockinger. „Eine Infektion ist von der Uhrzeit unabhängig und daher haben wir nicht verstanden, warum wir diese Sperrstunde überhaupt hatten“, so der Wirtesprecher, der ein Gasthaus in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) betreibt.

Vorbereitungen auf Lockerungen

Eine spätere Sperrstunde, zurück zu 3-G in Handel, Gastronomie und auch bei Veranstaltungen – all das soll stufenweise im Februar kommen. In den Gast- und Veranstaltungshäusern begrüßt man die neuen Regelungen und rüstet sich bereits für die Rückkehr der Gäste.

Ab April oder Mai wird mit Bällen gerechnet

Auch in den Veranstaltungshäusern, wie dem Palais Kaufmännischer Verein in Linz, atmet man angesichts der geplanten Lockerungen etwas auf, so Betriebsleiter Rafael Hintersteiner. Er verweist darauf, dass die meisten Ballveranstalter den März noch als zu früh erachten, der April oder der Mai seien realistisch. „Warum auch nicht einmal einen Frühlings- oder Sommerball machen“, so Hintersteiner. Gerade bei den Schulen bzw. Schülern merke man, dass sie unbedingt einen Ball machen wollen. Bereits 18 Bälle seien bis Juli angemeldet, so Hintersteiner.

Ab dem 5. Februar:

  • Verlegung der Sperrstunde von 22.00 auf 24.00 Uhr
  • Erhöhung der Veranstaltungskapazität von 25 auf 50 Personen

Ab dem 12. Februar:

  • 2-G-Verpflichtung im Handel wird aufgehoben
  • Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske bleibt weiterhin aufrecht

Ab dem 19. Februar:

  • 3-G in Gastronomie und Tourismus wieder ausreichend