Es entstand laut Polizei kein Schachen und keine konkrete Gefährdung von Menschen. Die teils heftigen Stürme in ganz Oberösterreich verursachten keine größeren Schäden, hieß es auf Anfrage vom Landesfeuerwehrkommando.
Einstellung der Schifffahrt veranlasst
Ein Schifffahrtsunternehmen verständige gegen 4.00 Uhr über Notruf die Polizei, da im Bereich des Ennshafens ein Schiff „abgerissen“ sei und nun auf der Donau treibe. Daraufhin wurde die Einstellung der Schifffahrt auf der Donau veranlasst, die Schleusenaufsicht verständigt sowie die Mauthausener Brücke für mögliche Absicherungsmaßnahmen beobachtet. Die See- und Stromdienstpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht begaben sich mit Nachtsichtgeräten auf die Suche nach dem abgetriebenen Arbeitsschiff und sichteten es nach rund eineinhalb Stunden Suche gegen 5.25 Uhr im Bereich der Au an der Donau. Die Bergung, welche die Schifffahrtsaufsicht veranlasste, erfolgte mit einem Schubschiff.
Teils heftige Stürme über Oberösterreich
Die teils heftigen Stürme haben in der Nacht auf Sonntag in ganz Oberösterreich begonnen und werden voraussichtlich auch noch den gesamten Tag weiter gehen. Es entstanden dabei aber laut Informationen am Sonntagvormittag vom Landesfeuerwehrkommando keine größeren Schäden. Vereinzelt seien Feuerwehren zu Einsätzen gerufen worden, weil Bäume auf Straßen gestürzt seien.