Nehammer Mückstein
APA/TOBIAS STEINMAURER
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Coronavirus

2-G im Handel fällt mit 12. Februar

Die Bundesregierung hat am Samstag weitere Öffnungsschritte für die kommenden Wochen präsentiert. Die aktuelle Situation erlaube, „behutsam und etappenweise“ erste Öffnungsschritte zu setzen.

Ab dem 5. Februar:

  • Verlegung der Sperrstunde von 22.00 auf 24.00 Uhr
  • Erhöhung der Veranstaltungskapazität von 25 auf 50 Personen

Ab dem 12. Februar:

  • 2-G-Verpflichtung im Handel wird aufgehoben
  • Verpflichtung zum Tragen der FFP2-Maske bleibt weiterhin aufrecht

Ab dem 19. Februar:

  • 3-G in Gastronomie und Tourismus wieder ausreichend

Auch neue Regeln im schulischen Bereich

Auch im schulischen Bereich soll es neue Regeln geben, die aber erst kommende Woche verkündet werden. Begründet wurden die Lockerungen damit, dass trotz der hohen Fallzahlen durch Omikron die Situation an den Spitälern stabil sei. Die Lockerungen wurden von mehreren Landeshauptleuten und Interessensvertretungen gefordert.

Stelzer: „Gute Balance aus Lockerung und Vorsicht“

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Wirtschaftskammerpräsidentin Doris Hummer begrüßten die etappenweise Lockerung der Corona-Maßnahmen, die die Regierung vorgestellt hat und sehen sich in ihren Forderungen bestätigt. Beide haben schon seit Tagen auf Lockerungen gepocht. In einer Aussendung meinte Stelzer am Samstag, dass der Stufenplan eine gute Balance aus Lockerung und Vorsicht sei. Der Plan gebe Zuversicht und Optimismus, auch für die heimische Wirtschaft. Gleichzeitig appellierte Stelzer aber erneut an alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sich mit der Corona-Impfung zu schützen.