Die Brandmeldeanlage aus und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schweinsegg-Zehetner (Gemeinde Ternberg/Steyr-Land) wurden gemeinsam mit der Feuerwehr Ternberg von der Landeswarnzentrale mittels Pager zu einem Brand in ihrem eigenen Feuerwehrhaus alarmiert.
FF Schweinsegg-Zehetner
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Chronik

Brand im eigenen Feuerwehrhaus

Die Feuerwehr Schweinsegg-Zehetner in Ternberg (Bezirk Steyr-Land) ist durch eine automatische Brandmeldeanlage zu einem Einsatz gerufen worden. Die Feuerwehrleute staunten darüber, dass der Einsatzort ihr eigenes Feuerwehrhaus war.

Durch den raschen Einsatz habe man einen Schaden in Millionenhöhe verhindern können, heißt es bei der Feuerwehr Schweinsegg-Zehet. Die Brandmeldeanlage habe sich bereits rentiert, so Kommandant Georg Moser. Sie war vor zwei Jahren für den vorbeugenden Brandschutz im Feuerwehrhaus installiert worden. Erst seit Oktober 2021 wird der Alarm automatisch an die Landeswarnzentrale nach Linz gesendet.

Ein Glücksfall für das Feuerwehrhaus und seine Einsatzkräfte. Denn daher ging der Alarm direkt zur Landeswarnzentrale, die via Pager Einsatzkräfte der betroffenen Feuerwehr sowie jener in Ternberg verständigte. Eine Minute später trafen die ersten ein. Die Feuerwehrleute fanden den Kameradschaftsraum im Feuerwehrhaus bereits stark verraucht und mit kleinem Feuerschein vor, so die Information der betroffenen Feuerwehr. Mit einer Wärmebildkamera gelang es den Brandherd rasch zu finden und unter Kontrolle zu bringen. Insgesamt waren 40 Personen im Einsatz.

„Brandmeldeanlage hat Millionenschaden verhindert“

„Ich hätte nicht gedacht, dass unsere Brandmeldeanlage nach so kurzer Betriebsdauer einen Millionenschaden im Feuerwehrhaus verhindert“, ist Moser angesichts der teuren Gerätschaften, die dort lagern, erleichtert und empfiehlt anderen Gemeinden, ebenfalls in Brandmeldeanlagen zu investieren. Die Brandursache wird im Moment noch ermittelt.