2-G-Kontrollen im Handel
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Coronavirus

Handel fordert Ende der 2G-Kontrollen

Auf dem Höhepunkt der Omikron-Welle fordert der Handel in Oberösterreich jetzt Lockerungen. Konkret sollen die 2G-Kontrollen im Handel kommende Woche wegfallen, wenn am 1. Februar die Impfpflicht in Kraft tritt.

Dann würden die Kontrollen im Handel überflüssig, meint die Wirtschaftskammer. Zudem kritisieren Geschäftstreibende Umsatzeinbußen und zunehmend Probleme bei den Kontrollen. Geschäftsinhaber sprechen von 30 bis 70 Prozent weniger Umsatz. Am Freitag sollen mögliche Lockerungen bei einer Sitzung der Gecko-Kommission beraten werden.

Polizisten im Ruhestand wieder im Einsatz

Die Polizei und die Gesundheitsbehörden stellen sich auf mehr Kontrollen ein. Daher sind Polizisten aus dem Ruhestand zurückgekehrt. Sie sollen die Polizei bei 2G-Kontrollen im Handel unterstützen. Auf ein Rundschreiben des Landes haben sich mehrere Beamte im Ruhestand freiwillig gemeldet. Ihr Hilfseinsatz soll vorerst bis Juni 2022 dauern.

Rufe nach Lockerungen werden lauter

Trotz hoher Infektionszahlen wird der Ruf nach Lockerungen immer lauter. Unternehmer möchten zumindest die 2-G-Regel im Handel nicht mehr kontrollieren müssen. Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und auch die NEOS hinterfragen dagegen den Lockdown für Ungeimpfte.

Österreichweite Rufe nach Lockerungen

Die Debatte über Lockerungen der CoV-Maßnahmen reißt weiterhin nicht ab. Während nun auch aus Vorarlberg, Tirol und Kärnten Zweifel am Lockdown für Ungeimpfte sowie an der Sperrstunde um 22.00 Uhr laut werden, lehnt Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) Öffnungen vorerst noch ab – mehr unter – Debatte über Lockerungen reißt nicht ab (ORF.at)