In den oberösterreichischen Spitälern werden am Dienstag 146 Covid-19 Patientinnen und Patienten behandelt. Es sind um 16 mehr als am Vortag. Laut Information des Krisenstabs des Landes vom Montagnachmittag haben 59 Prozent der Patienten auf den Normalstationen keinen gültigen Impfstatus. Diese Zahl bezieht sich allerdings noch auf jene 130 Patienten, die am Montag auf Normalstationen behandelt wurden. Von den 17 Menschen, die auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, sind laut Krisenstab des Landes 88 Prozent nicht vollständig immunisiert.
OÖ: Mehr als 47.000 in Quarantäne
Am Dienstag gab es 26.043 im Labor bestätigte aktive Coronavirusfälle. 47.112 Menschen sind derzeit in Quarantäne. Am Montag wurden laut Krisenstab des Landes 43.391 PCR-Tests in OÖ durchgeführt. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 1.819. Am Montag sind keine aktuellen CoV-Todesfälle gemeldet worden. In Oberösterreich sind seit Ausbruch der Pandemie 2.376 Menschen im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben.
Laut Krisenstab des Landes sind 71,4 Prozent der impfbaren Bevölkerung ab 5 Jahren vollständig immunisiert. Das heißt, sie haben einen gültigen Impfstatus. Bis Montag haben sich in Oberösterreich 2.960 Menschen für eine Novavax-Impfung vormerken lassen. Sobald der Impfstoff in den Impfstraßen verfügbar ist, erfolgt eine Benachrichtigung per SMS, dass die Anmeldung möglich ist, heißt es beim Krisenstab des Landes.
Erste Rufe nach Lockerungen
Die Impfpflicht ist gerade erst beschlossen, aber nicht in Kraft, und die Omikron-Welle hat das Land voll im Griff – doch es werden bereits erste Rufe nach Lockerungen laut. Vor allem der Handel macht Druck, aber auch aus der Politik gibt es erste Forderungen in Richtung Öffnungen. So rasch dürfte es aber nicht gehen – mehr unter – Erste Rufe nach Lockerungen (ORF.at)