Politik

Innviertler zahlen bei Hallenbad nicht mit

Nach einem Treffen mehrerer Innviertler Bürgermeister ist es jetzt fix: Beim geplanten Hallenbad in Seekirchen im Salzburger Flachgau werden sie nicht mitzahlen.

In Salzburg unterstützen bisher die zehn Gemeinden des Regionalverbandes Salzburger Seenland sowie Eugendorf das Bad. Die Errichtungskosten liegen bei mindestens 14 Millionen Euro netto. 70 Prozent davon zahlt das Land. Der jährliche Betriebsabgang, den die Partnergemeinden allein bezahlen müssen, liegt bei rund 350.000 Euro.

„Können Kosten nicht mittragen“

Die Kosten könnten oberösterreichische Gemeinden nicht mittragen, sagt der Lengauer Bürgermeister Erich Rippl. Allein der Beitrag von 25.000 Euro am jährlichen Betriebsabgang sei für seine Gemeinde nicht denkbar.