Dazu kommen schwache Umsätze, weil sich wegen der Omikron-Variante viele Gäste nicht mehr in die Wirtsstube trauen würden. Damit ist eines der bekanntesten und ältesten Gasthäuser der Landeshauptstadt vorübergehend geschlossen.

Zwölf CoV-Fälle unter Belegschaft
Am Montag hat der Geschäftsführer beschlossen, für vier Wochen zuzusperren. Als Grund nennt er zwölf Coronafälle unter den 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Somit sei fraglich gewesen, ob sich der Betrieb in nächster Zeit überhaupt noch aufrecht erhalten lasse. Dazu seien schwache Umsätze wegen vorsichtiger Gäste gekommen, die Lokale aus Furcht vor Omikron meiden würden und der bekanntermaßen umsatzschwache Jänner.
Wirtesprecher: Kein Einzelfall
Wirtesprecher Thomas Mayr-Stockinger spricht von mehreren betroffenen Betrieben in Oberösterreich. Besonders den kleineren unter ihnen bleibe oft gar nichts anderes übrig, als temporär zu schließen, wenn auf grund der beengten Verhältnisse – etwa in der Küche – gleich mehrere Personen in Quarantäne müssten.