Wochenlang hat der 49-Jährige nach einem Arbeitsunfall um sein Leben gekämpft. Am Donnerstag meldete die Polizei, dass der Mann seinen schweren Verletzungen erlegen ist.
Der 49-Jährige bosnische Staatsbürger führte Anfang Jänner im Gebäude der Feuerverzinkung Demontagearbeiten durch. Dafür stand er auf einer provisorischen Abdeckung. Laut Polizei verlor er dabei aus unbekannter Ursache das Gleichgewicht und stürzte direkt in ein darunterliegendes zwei Meter tiefes und 450 Grad heißes Zinkbad.
Arbeitskollegen reagierten sofort
Arbeitskollegen zogen den Mann zwar sofort wieder heraus. Er erlitt aber lebensbedrohliche Verbrennungen und wurde vom Notarzthubschrauber in das Allgemeine Krankenhaus (AKH) nach Wien transportiert, wo sich Ärzteschaft und Pflegepersonal in der Spezialstation für Verbrennungsopfer bemühten. Dort erlag er vor wenigen Tagen seinen Verletzungen. Das teilte die Polizei am 24. März unter Berufung auf das Wiener AKH mit.