Es ist ein düsteres Bild, aber aktuell offenbar das wahrscheinlichste Szenario. Laut den Zahlen, die dem Landeskrisenstab vorliegen, könnte die 7-Tage-Inzidenz in Oberösterreich bis Ende Jänner, Anfang Februar auf knapp 5.000 steigen. Zum Vergleich: Der bisher höchste Wert ist Mitte November des Vorjahres erreicht worden. Damals betrug die Inzidenz knapp 1.700.
Hunderte Spitalspatienten wahrscheinlich
Durch die rasante Ausbreitung der Virusvariante Omikron könnte sich auch die Lage in den Spitälern wieder verschärfen. Laut Prognose wird damit gerechnet, dass in der zweiten Februarhälfte rund 500 Menschen wegen einer Covid-19 Erkrankung auf einer Normalstation behandelt werden müssen, 120 auf Intensivstationen.