Coronavirus: Antigentests in Großaufnahme
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Coronavirus

1.278 Neuinfektionen seit Donnerstag

1.278 Neuinfektionen sind laut Krisenstab von Donnerstag auf Freitag in Oberösterreich gemeldet worden. 89 Covid-19-Patientinnen und Patienten befinden sich im Spital in Behandlung, davon 36 auf Intensivstationen. Bei 4.656 Menschen ist die Vollimmunisierung abgelaufen.

Von den 53 Covid-19-Patienten auf den Normalpflegestationen sind laut Angaben des Krisenstabs 64 Prozent nicht vollständig immunisiert. Von den 36 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen sind dreiviertel nicht vollständig immunisiert.

Bei 4.656 Menschen Vollimmunisierung abgelaufen

Die Impfquote der impfbaren Bevölkerung liegt in Oberösterreich bei 69,7 Prozent. Laut Krisenstab des Landes wurde der e-Impfpass sowohl um die abgelaufenen Vollimmunisierungen als auch die verstorbenen Vollimmunisierten korrigiert. Auch nur einmal Johnson-Geimpfte gelten nicht mehr als vollimmunisiert. Demnach ist bei 4.656 Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern die Vollimmunisierung abgelaufen.

1.583 Omikronfälle in OÖ bestätigt

6.154 aktive Coronavirusfälle gibt es derzeit in Oberösterreich. Der Krisenstab des Landes gab am Freitagnachmittag bekannt dass in Oberösterreich insgesamt 1.583 Fälle der Omikron-Variante bestätigt wurden. Im Vergleich zu Donnerstag besteht ein Plus von 296 Fällen.

10.633 Menschen befinden sich in Quarantäne. 2.358 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 müssen seit Ausbruch der Pandemie in Oberösterreich beklagt werden.

Höchste 7-Tage-Inzidenz im Bezirk Freistadt

Die 7-Tage-Inzidenz liegt im gesamten Bundesland bei 300 und steigt wieder leicht an. Am höchsten ist sie im Bezirk Freistadt mit 369, am niedrigsten im Bezirk Schärding mit 149.

Lockdown als Notbremse mitgedacht

Mit strengerer Maskenpflicht, gelockerten Quarantäne- und geänderten Kontaktpersonenregeln will die Regierung in die Omikron-Welle gehen. Ein Lockdown werde als Notbremse mitgedacht, so die Leiterin der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (GECKO), Katharina Reich. Damit werde das Problem aber nur verschoben. Für sie steht mit der Omikron-Variante fest: „Durchseuchung wird passieren.“ Mehr in News: „Durchseuchung wird passieren“