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Chronik

Nach Messerattacke: Sohn nicht mehr in Lebensgefahr

Nach den lebensgefährlichen Stichverletzungen, die einem 34 Jährigen im Bezirk Grieskirchen in der Nacht auf den Dreikönigstag von seinem Vater zugefügt worden sind, kommen aus dem Spital positive Nachrichten: er schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Der 34-Jährige liegt im Krankenhaus Grieskirchen auf der Intensivstation. Es dürften noch weitere Operationen notwendig sein. Laut Auskunft des Spitals wird der Mann weiterhin operativ- und intensivmedizinisch betreut. Der Vater befindet sich inzwischen im Gefängnis. Die Staatsanwaltschaft Wels hat Untersuchungshaft beantragt.

Im Rausch in Streit geraten

Die beiden Männer wohnen zusammen und hatten laut Polizei am Mittwochabend einiges an Alkohol getrunken. Dabei dürfte der Streit ausgebrochen sein. Gegen 23.30 Uhr soll der Vater mit einem Messer auf seinen Sohn eingestochen und ihn dabei schwer verletzt haben. Danach rief der 66-Jährige seine getrennt von ihm lebende Ehefrau an und bat sie, Rettung und Polizei zu alarmieren. 

Mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Spital

Der 34-jährige Sohn wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Grieskirchen gebracht, der Vater ließ sich von der Polizei widerstandslos festnehmen. Die Hintergründe, die zu der Messerattacke führten, müssen noch ermittelt werden.