Impfpass wird abgestempelt
APA/EXPA/Johann Groder
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Coronavirus

Neun Impfstraßen zu Neujahr in Betrieb

In OÖ bieten sich allen, die den „Neujahrsvorsatz gefasst haben sich eine CoV-Schutzimpfung zu holen“, rund um den Jahreswechsel zahlreiche Möglichkeiten. Neun Impfstraßen sind über das Neujahrswochenende täglich geöffnet, zusätzlich gibt es Pop-up-Angebote.

Hier wird geimpft:

  • Sepp Öller Halle Mattighofen (BR)
  • Messehalle Wels (WE)
  • Kongresshaus Bad Ischl (GM)
  • Arena Bad Zell (FR)
  • Schloss Zell an der Pram (SD)
  • Gymnastiksaal Großraming (SE)
  • Haus am Ring Bad Leonfelden (UU)
  • Kulturhaus Römerfeld Windischgarsten (KI)
  • Landesmusikschule St. Georgen i. A. (VB)

Öffnungszeiten:
1.1. und 2.1.2022: 8.00 – 12.30 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr

Termine – 50.000 seien bis 6. Jänner noch frei – sind unter www.ooe-impft.at zu buchen. Über das Silvester- und Neujahrswochenende (31.12., 1.1. und 2.1.) sind täglich neun Impfstraßen geöffnet

Silvesterfeiern beschränken

Rund um die Weihnachtsfeiertage sei das Testangebot in Oberösterreich sehr gut angenommen worden, so Krisenstab des Landes. Alleine am Donnerstag, den 23. Dezember, wurden in den öffentlichen Teststraßen und über www.ooe-gurgelt.at rund 30.000 PCR-Tests registriert, das entspreche etwa dem Doppelten eines „normalen“ Donnerstags. „Das zeigt, dass sich die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sehr verantwortungsvoll auf die Familienfeiern zu Weihnachten vorbereitet haben.“

Auch zum Jahreswechsel sind die 39 öffentlichen Teststationen geöffnet, am Neujahrstag und dem folgenden Sonntag zu den üblichen Öffnungszeiten.

Haberlander: Wenn möglich, auf Skifahren verzichten

Wiewohl Sport ein wichtiger Ausgleich zum Alltag ist, mahnte Landeshauptmannstellvertreterin Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) in einer Presseaussendung am Dienstag, auf das Skifahren zu verzichten und wenn man das nicht wolle, die Freiheit auf den Skipisten mit Verantwortung zu genießen. Im vergangenen Jahr hätten rund 2.500 Patientinnen und Patienten aus Wintersportunfällen Oberösterreichs Spitäler belastet, 220 seien stationär aufgenommen worden. „Jeder Unfall, der einen Spitalsaufenthalt verursacht, ist eine vermeidbare Zusatzbelastung für unsere ohnedies sehr belasteten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitssystems“, gab Haberlandes zu Bedenken.