Ein Kind bekommt die Coronavirus-Schutzimpfung
APA/Herbert Pfarrhofer
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Coronavirus

Linz zieht Bilanz zu Impfungen und Tests

Es war das Jahr der Tests und Impfungen – von Selbsttests für Zuhause, über Test- und Impfstraßen bis hin zum mobilen Angebot in einem Bus. Die Stadt Linz zieht jetzt Bilanz über das zweite Jahr der Pandemie, allein im Dezember wurden rund 22.700 Impfungen durchgeführt.

Der erste Stich passierte Anfang Jänner im Seniorenzentrum Pichling. Seitdem hat sich einiges getan, mehr als zwei Drittel der Linzerinnen und Linzer besitzen mittlerweile ein gültiges Impfzertifikat, so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Im Landeshauptstadtvergleich liegt Linz damit aber nur auf Platz sieben. An der Spitze steht Eisenstadt mit einer Durchimpfungsrate von 75,7 Prozent, gefolgt von St. Pölten und Graz. Schlusslicht ist Salzburg mit 66,4 Prozent. Man werde weiterhin das Bestmögliche tun, um der Linzer Bevölkerung ein adäquates Angebot bereitzustellen, so Bürgermeister Klaus Luger.

3.000 Impfungen pro Tag möglich

Nach wie vor kann man sich in Linz im mobilen Impfbus, in ausgewählten Volkshäusern, im neuen Rathaus, oder auch bei niedergelassenen Ärzten sowie bei Pop-Up Impfstraßen gratis impfen lassen. Mit und ohne Anmeldung sind rund 3.000 Stiche pro Tag möglich.

160.000 CoV-Tests durchgeführt

Dieses Jahr wurde aber nicht nur geimpft: 160.000 Coronavirus-Tests konnten 2021 in der Landeshauptstadt durchgeführt werden. Gemeinsam mit Land, Rotem Kreuz, Arbeiter-Samariterbund sowie dem Bundesheer stellte die Stadt insgesamt 91 Teststraßen bereit, gefolgt vom mobilen Testbus.