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Religion

Sternsinger wieder unterwegs

Ab Montag sind wieder die Sternsinger unterwegs. Sie sammeln für Menschen in Not in Afrika, Asien und Lateinamerika. Seit Ausbruch der Pandemie ist diese Tradition nur unter CoV-Auflagen möglich.

Maske tragen in Innenräumen, Abstandhalten, und die 3-G-Regel, geimpft, genesen oder getestet für alle Sternsinger ab zwölf Jahren und die Begleitpersonen – das sind die zentralen Regeln des Covid-Hygiene-Konzepts, der diesjährigen Sternsinger-Aktion. „Ich bin froh, dass die Sternsingeraktion auch in dieser Zeit möglich ist. Die Dreikönigsaktion wird so nicht nur für uns zum Segen, sondern auch für die Menschen in den benachteiligten Regionen dieser Erde“, so Bischof Manfred Scheuer in einer Video-Grußbotschaft an die Sternsinger und Sternsingerinnen.

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Unterstützung für indigene Völker im Amazonasgebiet

Mit den gesammelten Spendengeldern würden unter anderem indigene Völker im brasilianischen Amazonasgebiet unterstützt, deren Lebensraum durch die Abholzung des Regenwalds bedroht ist, sagt Teresa Millesi, von der Dreikönigsaktion, dem Hilfswerk der katholischen Jungschar: „Das geht uns alle an. Der Regenwald ist ja nicht nur Lebensgrundlage für viele Menschen, die dort leben, sondern auch ein wichtiger Bestandteil im globalen Klima.“

Videos von Sternsingern online zu sehen

Im Übrigen gibt es coronavirusbedingt auch heuer wieder Videos von Sternsingern online zu sehen, wie auch die Möglichkeit, online zu spenden. Insgesamt kommen die Spendengelder Menschen in Not in Afrika, Asien und Lateinamerika zugute. Bei der Aktion 2020 wurden in ganz Österreich rund 13,4 Millionen Euro gesammelt.