PCR-Tests von Alles gurgelt in Lifebrain Labor
APA/Hans Punz
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Coronavirus

Covid-19: Entspannung vor Weihnachten

311 Neuinfektionen seit Mittwoch meldet der Krisenstab für OÖ. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 177. In den Spitälern wurden am Donnerstag 166 Covid-19 Patientinnen und Patienten behandelt. Im Jänner drohe laut Medizinern eine durch Omikron verursachte Welle.

In Oberösterreich gibt es 51 bestätigte Omikron-Fälle und drei Verdachtsfälle, so die Information des Krisenstab des Landes am Mittwochnachmittag. 9.225 Menschen waren in Quarantäne. 166 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 69 von ihnen auf Intensivstationen. Auf den Normalstationen ist die Zahl der Patientinnen und Patienten gegenüber dem Vortag um 17 zurückgegangen, auf den Intensivstationen um drei. Seit Ausbruch der Pandemie müssen in Oberösterreich 2.328 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus beklagt werden. Mehr … Ampel signalisiert vor drohender Welle Entspannung (ORF.at)

Fünfte Welle im Jänner befürchtet

Die hochinfektiöse Omikron-Variante des Coronavirus könnte bereits in der ersten Jänner-Woche Österreich erfassen und als fünfte Corona-Welle mit 15.000 Neuinfektionen pro Tag durchs Land schwappen. Diese Aussichten hat das Covid-Prognosekonsortium als ein mögliches, aufgrund der Datenlage realistisches Szenario veröffentlicht. Die Überlastung des Gesundheitssystems sehen die Experten als „realistische Gefahr“, das Test- und Meldesystem könnte an seine Grenzen kommen.

Zwei Studien aus Großbritannien zeigen, dass CoV-Infektionen bei der Omikron-Variante im Vergleich zur Delta-Variante seltener zu einem Krankenhausaufenthalt führen. Die am Mittwoch veröffentlichten vorläufigen Studienergebnisse bestätigten somit frühere Erkenntnisse aus Südafrika, wo die Omikron-Variante erstmals registriert worden war. Fachleute warnten allerdings vor überzogenem Optimismus. Mehr … Studien bestätigen minderschwere Omikron-Erkrankungen (ORF.at)