Eine Frau steht mit erhobenen Armen am Strand
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Tourismus

Reiselust trotz Omikron-Variante

Die neue Coronavirus-Variante Omikron führte in vielen Ländern zu neuerlichen Lockdowns und zu verschärften Einreisebestimmungen nach Österreich ab Montag. Auf die Reiselust der Menschen hat sie aber noch kaum Auswirkungen, hieß es aus den heimischen Reisebüros.

Weihnachten oder Silvester am Strand im Warmen verbringen, statt in der Kälte in Oberösterreich. Stets zum Jahresende sind die kanarischen Inseln, die Balearen, Mauritius, die Malediven oder auch die Arabischen Emirate gefragt.

Mader: Stornos halten sich in Grenzen

Erwartungsgemäß setzen sich deutlich weniger Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher in die Flugzeuge als vor der Coronavirus-Pandemie, viele reisen aber auch trotz der jüngsten CoV-Variante Omikron, die als besonders ansteckend gilt. „Also die Stornos halten sich in Grenzen, da die Kunden teilweise gewusst haben, wie die Situation ist – oder vielleicht keine Stornoversicherung abgeschlossen haben und den Preis nicht zahlen wollen“, sagte Oberösterreichs Reisebüro-Sprecher Werner Mader im Interview mit dem ORF OÖ am Sonntag.

Fast 95 Prozent der Kunden geimpft

Wer jetzt reist, will natürlich genau wissen welche Regeln für die Einreise aber auch welche für die Rückreise nach Österreich gelten. Die schärferen Einreisebestimmungen nach Österreich – Ungeimpfte müssen gleich in Quarantäne – halten nicht vom Wegfliegen ab. Das werde bei jeder Buchung geklärt, wie die Rückreisebedingungen sind, so Mader. Außerdem seien fast 95 Prozent der Kunden geimpft.