Mehr als 100 Gemeinden bieten ab Montag rund 130 anmeldefreie Impfaktionen an. 22 öffentliche Impfstandorte sind weiterhin offen und in mehr als 900 Ordinationen werden ebenso CoV-Impfungen verabreicht, bei rund 300 Ärztinnen und Ärzten auch für Ordinationsfremde. Zusätzlich gibt es auch in vielen Spitälern das Impfangebot und die Impfbusse sind erneut unterwegs. Mit diesem großflächigen Angebot soll die Impfquote in Oberösterreich erhöht werden, so Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander.
Lange Nacht des Impfens
Impfen wird in dieser Woche in einzelnen Gemeinden etwa in Pfarrzentren, Schulen, Feuerwehrhäusern oder auch Einkaufszentren möglich sein. In Niederwaldkirchen im Bezirk Rohrbach findet nächsten Samstag sogar eine „Lange Nacht des Impfens“ von 18.00 bis 23.00 Uhr statt. Alle konkreten Impf-Termine und -orte sind unter ooe-impft.at zu finden. Das alles vor dem Hintergrund der weiterhin niedrigsten Impfquote österreichweit.
Jede vierte Gemeinde dabei
Laut Gesundheitsministerium weist Oberösterreich eine Impfquote von knapp über 64 Prozent auf. Mit dem Bezirk Braunau, der Stadt Wels sowie den Bezirken Vöcklabruck und Schärding gehören gleich vier oberösterreichische Bezirke zu den zehn österreichweiten Schlusslichtern bei der Impfrate. Viele zusätzliche Angebote und Aktionen in den vergangenen Wochen und Monaten haben die Impfquoten nicht wie erhofft steigern können. An der landesweiten Impfwoche beteiligt sich ab Montag rund ein Viertel aller Gemeinden.