v.l.n.r. Showmaster Florian Silbereisen, Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer, ORF-Moderator Günther Madlberger, Schlagerstar Andrea Berg.
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Licht ins Dunkel

ORF-Friedenslicht in deutscher TV-Show

Seit 2009 wird Showmaster Florian Silbereisen der Weihnachtsbrauch aus dem ORF-Landesstudio OÖ beim „Adventsfest der 100.000 Lichter“ überreicht. Ein großer Auftritt für Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer, der das Weihnachtssymbol in die Show brachte.

Am Abend vor dem ersten Advent hat die deutsche Eurovisionsshow „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“ seit Jahren ihren fixen Platz bei mehreren Fernsehsendern in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

v.l.n.r. Showmaster Florian Silbereisen, Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer, ORF-Moderator Günther Madlberger, Schlagerstar Andrea Berg.
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v.l.n.r.: Showmaster Florian Silbereisen, Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer, ORF-Moderator Günther Madlberger, Schlagerstar Andrea Berg

So sah am Samstagabend ein Millionenpublikum wie Friedenslichtkind Tobias Nußbaumer den oberösterreichischen Weihnachtsbrauch „ORF-Friedenslicht aus Bethlehem“ in die TV-Gala brachte. Die Show, die in Zusammenarbeit mit dem ORF produziert wird, gehört zu den quotenstärksten Unterhaltungsshows im deutschsprachigen Raum.

Viele prominente Gäste

Florian Silbereisen erwartete zahlreiche prominente Gäste wie Andrea Berg, Andreas Gabalier, Roland Kaiser, Howard Carpendale, die No Angels, Rolf Zuckowski, Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis, die Kelly Family, das Nürnberger Christkind und viele weitere.

Das Adventsfest der 100.000 Lichter

Am Vorabend zum ersten Advent präsentiert Florian Silbereisen die große Show zum Start in die Weihnachtszeit: „Das Adventsfest der 100.000 Lichter“. Der Showmaster zündet gemeinsam mit vielen Stars die ersten Kerzen an und stimmt die Zuseherinnen und Zuseher mit den schönsten Advent- und Weihnachtsliedern auf die besinnlichste Zeit des Jahres ein.

Gerade in dieser schwierigen Zeit sei dieses Symbol der Hoffnung über Grenzen hinweg besonders wichtig, sagte Silbereisen. Es gebe den Menschen Kraft. „Eine ganz besonders schöne Tradition, die wir hier pflegen dürfen und das ist für mich immer so der Moment, da beginnt die Weihnachtszeit“.

Internationale Verbreitung

Die Idee zu dem Symbol des Weihnachtsfriedens entstand im ORF-Landesstudio Oberösterreich. Vor 35 Jahren holte ein Kind zum ersten Mal das ORF-Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem geholt. Die Pfadfinder begannen, es in die Österreichs Nachbarländer zu bringen.

Mittlerweile unterstützen ÖBB, Feuerwehren, Rotes Kreuz, Samariterbund, Pfadfinder, sowie Pfarren und private Organisationen die Verbreitung dieses Weihnachtsbrauches. So gelangte das ORF-Friedenslicht bis in den hohen Norden Europas und im Osten bis nach Wladiwostok sowie in die USA, nach Argentinien, Bolivien und sogar nach Australien.

Die Stadt Suhl

Die Sendung kam wie gewohnt aus Suhl im deutschen Bundesland Thüringen. Die 36.000-Einwohner-Stadt liegt südwestlich des Thüringer Waldes und gilt als der größte staatlich anerkannte Erholungsort Deutschland. Die Stadt selbst wurde 1318 erstmals urkundlich erwähnt, heißt es auf der Homepage. Suhl ist geprägt von einer langen Bergbautradition und jener der Herstellung von Jagd- und Sportwaffen.