Politik

SPÖ wirft ÖVP CoV-Versagen vor

Während die schwarz-blaue Landesregierung derzeit versucht, die vierte Welle in den Griff zu kriegen, wirft die SPÖ Landeshauptmann Thomas Stelzer ein CoV-Versagen vor. Scharf kritisiert wird unter anderem ein zu zögerliches Handeln und die ihrer Meinung nach zu wenigen Test- und spontanen Impfmöglichkeiten.

SPÖ-Landesvorsitzende Birgit Gerstorfer vermisst klare Ansagen. Sie kritisiert das schwarz-blaue Coronavirus-Management scharf: „Das Nichthandeln und das Wegducken, das wir erlebt haben, riskiert einen neuen Lockdown. Der Landeshauptmann ist dafür verantwortlich, wenn wir in Kürze wieder in die Situation eines Lockdowns kommen. Das ist nicht ausgeschlossen.“

Klares Bekenntnis zur Impfung gefordert

Gefordert wird ein klares Bekenntnis aller Mitglieder der Landesregierung zur Impfung. Eine immunisierte Landesregierung sollte eine Selbstverständlichkeit sein, heißt es. Der Rote Landtagsklub will auch eine gemeinsame Erklärung aller Parteien über die künftige Corona-Politik. Es brauche zudem mehr Impf- und PCR-Test-Angebote.

ÖVP: „Eingeschlagener Weg richtig“

ÖVP-Landesparteisekretär Florian Hiegelsberger betonte in einer Aussendung, dass der Anstieg bei den Impfungen in den vergangenen Tagen zeige, dass der eingeschlagene Weg richtig sei, um die Impfquote in Oberösterreich deutlich zu erhöhen.