Es gab einiges zu feiern in den sieben Monaten Andreas Heraf in Ried: von 21 Spielen nur vier verloren, kein einziges davon im eigenen Stadion, dazu wurde auch der Klassenerhalt souverän geschafft. Zuletzt wurde Heraf nach einer Stimmbanderkrankung von Co-Trainer Christian Heinle vertreten, am Montag wurde aber nach einigen Gesprächen aus der jetzt geplanten Rückkehr eine einvernehmliche Trennung.
„Auffassungsunterschiede über Ausrichtung“
Heraf ist zwar wieder fit, mit Auffassungsunterschieden über die zukünftige sportliche Ausrichtung begründet die Klubführung das überraschende Aus. Bis auf weiteres springt wie zuletzt Co-Trainer Heinle ein, spätestens im Winter soll das derzeit gut arbeitende Team mit einem dazu passenden neuen Chef ergänzt werden.