Außerdem werden in der Statutarstadt Steyr Ausreisekontrollen vorbereitet, informierte der Krisenstab des Landes. Mit seiner gemittelten Sieben-Tage-Inzidenz von 569,7 liegt Rohrbach über der durch den Hochinzidenzerlass des Bundes definierten Schwelle von 500.
Als Nachweis gilt laut Bundeserlass ein negativer PCR-Test, der nicht älter als 72 Stunden sein darf, oder ein negativer Antigen-Test, nicht älter als 24 Stunden. Falls erforderlich, werden seitens des Landes zusätzliche Testkapazitäten eingerichtet, hieß es in einer Medienaussendung.
Vorbereitungen in Steyr
Wie bereits in Kirchdorf, Wels-Land, Perg, Steyr-Land, Vöcklabruck, Braunau, Schärding, Ried im Innkreis, Freistadt, Gmunden und Grieskirchen ist ab Freitag ein Verlassen des Bezirks Rohrbach nur mehr mit einem gültigen 3G-Nachweis möglich. In Steyr lag am Donnerstag die aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz bei 640,3, weshalb sich auch die Stadt entsprechend rüstet.
Stelzer stellt regionale Kontrollen in Frage
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hat angesichts der bundesweit stark steigenden Corona-Zahlen die Sinnhaftigkeit regionaler Ausreisekontrollen infrage gestellt. Bei der Beratung der Landeshauptleute mit dem Bund am Freitag solle dies thematisiert werden.