Das Transportunternehmen Schneckenreither mit Standorten in Wels und Ansfelden ist eines der betroffenen. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Krise steigen die Preise für Holzpaletten rasant. Der Transportunternehmer Wolfgang Schneckenreither sagt: „Die Preise haben sich mittlerweile verdoppelt. Früher hat man sieben bis acht Euro pro Palette bezahlt, jetzt ist man bei 15 bis 17 Euro pro Palette.“
„Rohstoffe wie Holz sind knapp geworden“
Einer der Gründe: Die Coronavirus-Pandemie, beziehungsweise die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, so Schneckenreither: „Derzeit sind die Paletten knapp. Das hat mehrere Gründe. Die Lieferketten sind durcheinander, Rohstoffe wie Holz sind knapp geworden, dementsprechend sind die Preise gestiegen. Und das wirkt sich auch beim Palettenpreis aus.“
Unternehmen auf Europaletten angewiesen
Aber ohne Europaletten geht in der modernen Wirtschaft nichts. Sie sind genormt, um branchenübergreifend verwendet werden zu können. Unternehmen sind praktisch gezwungen, sie zu verwenden. Das heißt, dass die Transportkosten zwangsläufig steigen. Und damit am Schluss auch der Preis für die transportierten Produkte.