Coronavirus-Tests im Labor
Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann
Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann
Coronavirus

1.159 Neuinfektionen seit Freitag

1.159 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in Oberösterreich von Freitag auf Samstag registriert worden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Oberösterreich bei 345,1. 209 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt.

11.680 Menschen waren in Quarantäne. Mehr als ein Drittel, die derzeit unter Quarantäne stehen, kommen aus dem Bildungssektor, also von Schulen, Unis und Kindergärten. 177 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 32 von ihnen auf Intensivstationen.

71,9 Prozent der Intensivpatienten sind nicht vollständig immunisiert, so der Krisenstab des Landes OÖ. Seit Ausbruch der Pandemie müssen in Oberösterreich 1.849 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 beklagt werden.

Gmunden bei 7-Tage-Inzidenz vor Braunau

Der Wert der 7-Tage-Inzidenz wurde am Samstagnachmittag für das gesamte Bundesland mit 345,1 berechnet. Am höchsten war dieser Wert in den Bezirken Gmunden (554,3) und Braunau (521,2), am niedrigsten im Bezirk Rohrbach (206,6).

Regierung erhöht Druck auf Nicht-Geimpfte

Die Bundesregierung will den Druck auf Nicht-Geimpfte erhöhen. Das ist das Ergebnis der Beratungen mit den Landeshauptleuten am Freitagabend. Es kommt zu weiteren Verschärfungen, sollten die Zahlen auf den Intensiv-Stationen stark ansteigen. Dafür wird der dreistufige Corona-Plan um zwei zusätzliche Stufen erweitert – mehr dazu in Regierung erhöht Druck auf Nicht-Geimpfte (ooe.ORF.at).

Heftige Debatte über Posting von MFG-Politikerin

Nach der Protestaktion von Spitalsmitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Donnerstag gibt es eine heftige Debatte über ein Facebook-Posting einer Politikerin der Liste MFG im Innviertel. Dass das Spitalspersonal zur Corona-Schutzimpfung aufgerufen hatte, wurde von der Rieder MFG-Politikerin mit den Worten „Schämt Euch, alles Verbrecher“ im Internet kommentiert. Die Politikerin entschuldigte sich zwar danach, das Ganze könnte aber ein Nachspiel haben, das Krankenhaus Ried prüft jetzt rechtliche Schritte.

„3-G“ am Arbeitsplatz ab 1. November

Ab 1. November tritt die „3-G-Regel“ am Arbeitsplatz in Kraft. Das verkündete Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Kann am jeweiligen Arbeitsort ein physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden, dann braucht es künftig einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis. Bis einschließlich 14. November gilt eine Übergangsfrist: Alle ohne „3-G“-Nachweis müssen bis dahin durchgehend eine FFP2-Maske tragen. Mehr dazu in „3-G“ statt Maskenpflicht (ORF.at)