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Coronavirus

1.177 Neuinfektionen seit Dienstag

1.177 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in Oberösterreich von Dienstag auf Mittwoch registriert worden – der höchste Wert seit Jahresbeginn. Die 7-Tage-Inzidenz liegt in Oberösterreich bei 296,6. 187 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt.

Dass die Zahl der Neuinfektionen am Mittwoch so nach oben geschnellt ist, sei laut Gesundheitsministerium auch ein wöchentliches Phänomen: Am Montag werden in den Schulen und vielen Betrieben PCR-Tests durchgeführt. Diese Ergebnisse würden erst in die Mittwoch-Zahlen einfließen. Dadurch könne der Anstieg hier größer ausfallen. Die Zahlen würden aber unabhängig davon generell steigen.

Mehr als tausend Neuinfektionen in Oberösterreich

1.177 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in Oberösterreich von Dienstag auf Mittwoch registriert worden – der höchste Wert seit Jahresbeginn. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Oberösterreich bei 264,4. 187 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt.

Fast 10.000 Menschen in Quarantäne

9.769 Menschen waren in Quarantäne. Mehr als ein Drittel, die derzeit unter Quarantäne stehen, kommen aus dem Bildungssektor, also von Schulen, Unis und Kindergärten. 187 Patienten wurden in Krankenhäusern behandelt, 31 von ihnen auf Intensivstationen.

Mehr als 90 Prozent der Intensivpatienten sind nicht vollständig immunisiert, so der Krisenstab des Landes OÖ. Seit Ausbruch der Pandemie müssen in Oberösterreich 1.841 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 beklagt werden.

Gmunden bei 7-Tage-Inzidenz vor Braunau

Der Wert der 7-Tage-Inzidenz wurde für das gesamte Bundesland mit 296,6 berechnet. Am höchsten war dieser Mittwochfrüh in den Bezirken Gmunden (533) und Braunau (484), am niedrigsten im Bezirk Rohrbach (140).

Ausreisekontrollen in Braunau rücken näher

Die zum dritten Mal drohenden Ausreisekontrollen im Bezirk Braunau sind am Dienstag wieder einen Schritt näher gerückt: Die gemittelte Sieben-Tages-Inzidenz stieg auf 433,7 und damit über die für die niedrige Durchimpfungsrate im Bezirk maßgebliche 400er-Marke, berichtete der Krisenstab – mehr dazu in CoV: Ausreisekontrollen in Braunau rücken näher (ooe.ORF.at).

„3-G“ am Arbeitsplatz ab 1. November

Ab 1. November tritt die „3-G-Regel“ am Arbeitsplatz in Kraft. Das verkündete Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Kann am jeweiligen Arbeitsort ein physischer Kontakt zu anderen Personen nicht ausgeschlossen werden, dann braucht es künftig einen Impf-, Genesungs- oder Testnachweis. Bis einschließlich 14. November gilt eine Übergangsfrist: Alle ohne „3-G“-Nachweis müssen bis dahin durchgehend eine FFP2-Maske tragen. Mehr dazu in „3-G“ statt Maskenpflicht (ORF.at)

Neue Regeln für Wintertourismus fixiert

Bereits Mitte September hat die Regierung Regeln für den Wintertourismus grob umrissen. Vier Wochen und einiges Hin und Her später sind die neuen Regelungen nun fix: Ab 15. November wird in den Skigebieten ein „3-G“-Nachweis verpflichtend, in Gondeln muss eine FFP2-Maske getragen werden. Apres-Ski wird mit der Nachtgastronomie gleichgestellt. Kapazitätsbeschränkungen soll es aber keine geben. Mehr dazu in Maßnahmen als Teil der neuen Verordnung (ORF.at)