Den Männern war vorgeworfen worden, in zwei Fällen angebliche Schuldner mit Gewalt zu Zahlungen gezwungen zu haben. Einem Opfer sollen sie damit gedroht haben, ihm eine Motorradgang auf den Hals zu hetzten, sollte er nicht zahlen. Weil den Männern keine unrechtmäßige Bereicherung nachgewiesen werden konnte, wurden sie nur wegen Nötigung zu Haftstrafen zwischen 3 und 7 Monaten verurteilt.
„Auftrag“ war nicht nachzuweisen
Eine 28-jährige Türkin, die als Auftraggeberin angeklagt war, wurde in mehreren Punkten freigesprochen, allerdings wegen des Besitzes „falscher Urkunden“ zu zwei Monaten bedingt verurteilt. Ein anderer mutmaßlicher Auftraggeber wurde wegen Mangel an Beweisen freigesprochen. Alle Urteile sind noch nicht rechtskräftig.