Frau wird in den Oberarm geimpft
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Überschaubares Impf-Interesse in Schulen

Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler über zwölf Jahre haben sich an Oberösterreichs Schulen für eine Coronavirus-Schutzimpfung gemeldet, so der Landeskrisenstab am Freitag. An den Schulen wurde rund eineinhalb Wochen lang abgefragt wer Interesse hat, das Ergebnis sei überschaubar, hieß es.

Dabei wurde die Frist für die Erhebung sogar noch um knapp eine Woche verlängert. Am Ende haben rund 1.500 Schülerinnen und Schüler über zwölf Interesse an einer Coronavirus-Schutzimpfung bekundet. Zum Vergleich: In ganz Oberösterreich gibt es knapp 105.000 Menschen im Alter zwischen zwölf und 18.

Etwas mehr als 36.000 sind bereits vollständig geimpft, so Daten aus dem Landeskrisenstab, also rund jeder Dritte. Zumindest rund 1.500 Menschen kommen in nächster Zeit also aus den Schulen hinzu.

Impftermine noch offen

Wann genau sie geimpft werden, steht aber noch nicht fest. Zwar ist die Bedarfserhebung an den Schulen bereits am 7. Oktober abgeschlossen worden, laut dem Roten Kreuz hat bislang jedoch noch niemand das Ergebnis weitergeleitet, um die Impfaktion in die Wege zu leiten. Geimpft wird jedenfalls an den Schulen und um Termine und Räumlichkeiten zu koordinieren, benötige das Rote Kreuz jedoch entsprechende Informationen. Derzeit werde noch an den Berufsschulen geimpft, so das Rote Kreuz.