Die AK drängt auf ein kräftiges Plus bei Löhnen und Gehältern. Börsennotierte Unternehmen würden heuer wieder doppelt so hohe Gewinne ausschütten, nachdem sie im Vorjahr durch Kurzarbeit und Staatshilfen gestützt worden seien. Die AK spricht von einer Zweckentfremdung der Hilfen und fordert dass die durch Kurzarbeit entstandenen Einkommensverluste der Arbeitnehmer ausgeglichen werden.
Löhne in Steyr, Ried und Wels-Land gesunken
Einer aktuellen AK-Studie zufolge sind die Löhne und Gehälter im Vergleich zu vor der Krise vor allem in den Bezirken Steyr, Ried und Wels-Land vergangenes Jahr gesunken, also dort wo große Produktionsbetriebe stehen. Auf Zahlen will sich die AK nicht festlegen. In der traditionell richtungsweisenden Metaller-Lohnrunde wurden zuletzt 4,5 Prozent mehr Lohn gefordert.