Ars Electronica Expo Dubai
Patricia Bagienski
Patricia Bagienski
Kultur

Oberösterreich auf „Expo“ in Dubai vertreten

Es ist die erste Weltausstellung im arabischen Raum. Morgen startet die Expo in Dubai, auf der sich 192 Nationen präsentieren. Auch Oberösterreich wird in der größten Stadt der vereinigten Arabischen Emirate vertreten sein. Denn an der Gestaltung des Österreich-Pavillon ist ein Team der Ars Electronica maßgeblich beteiligt.

438 Hektar groß ist das Expo Gelände, das sich zwischen Dubai und Abu Dhabi erstreckt. Mitten drinnen der Österreich-Pavillon, der unter dem vielschichten Titel „Austria makes Sense“ den Menschen in den Mittelpunkt stellen will.

„Das heißt, wenn ich da rein gehe, dann soll ich das Gefühl haben, der Raum der mag mich. Alles was da drinnen ist, spricht mich sinnlich an, macht mich vor allem auch friedlich und stresst mich nicht. Es soll unterschwellig sein, weil wir wollen das über alle Kulturen hinweg öffnen für die Leute, aber gleichzeitig dieses österreichische Spezifikum drinnen haben“, so Chris Bruckmayr von Ars Electronica Solutions.

Aufwendige Vorbereitungen

Das auf interaktive Erlebniswelten spezialisierte Team arbeitet mit Organisationen wie der Europäischen Weltraumorganisation ESA zusammen. Die Vorbereitungen für Dubai seien zeitintensiv und herausfordernd gewesen.

„Man kann sich nicht wirklich vorbereiten auf die Situation dort unten, weil zum einen natürlich wetterbedingt die Situation für Europäer unglaublich schwierig ist, aber auch durch die baulichen Umstände man es einfach nicht gewohnt ist in so einem Kontext zu arbeiten“, so Teamkollege Michael Mondrian.

Wegen CoV verschoben

CoV-bedingt wurde die Expo in Dubai um ein Jahr verschoben. Ab morgen werden 182 Tage lang Gäste aus aller Welt empfangen. „Gedanken verbinden, die Zukunft gestalten“ – so das Motto der Expo in Dubai, das perfekt in diese Zeit zu passen scheint.